Wer wir sind
Gegründet wurde die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e.V. (DAHTH) am 6. Mai 1995 von Ärzt:innen, Ergo- und Physiotherapeut:innen mit dem Ziel, die Erforschung, Verbreitung und Qualitätssicherung der Handtherapie voranzutreiben. Die DAHTH hat inzwischen 740 Mitglieder.
Die DAHTH ist ordentliches Mitglied in den internationalen Dachverbänden der Handtherapeuten (Europäische Gesellschaft für Handtherapie – EFSHT; Internationale Gesellschaft für Handtherapie – IFSHT) und vertritt Deutschland offiziell. Sie ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und setzt sich für die Interessen der Handtherapie in Deutschland ein. Die DAHTH arbeitet eng mit der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) zusammen.
Die Ziele der DAHTH sind:
- Fachübergreifender Austausch und Kontakt mit Kliniken und Praxen im In- und Ausland
- Intensive Zusammenarbeit mit der DGH
- Berufspolitische Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband Ergotherapeuten e.V. (DVE)
- Förderung der Kommunikation zwischen Handtherapeut:innen und Handchirurg:innen
- Mitarbeit bei der Definition von evidenzbasierten Behandlungsleitlinien
- Organisation von fachbezogenen Tagungen
- Standardisierung und Qualitätssicherung in der handtherapeutischen Befunderhebung und Behandlung
- Konzeptionierung und Etablierung der international anerkannten Zusatzqualifikation für Ergo- und Physiotherapeut:innen “Handtherapeut:in DAHTH”
- Stetige Weiterentwicklung der Qualifikation “Handtherapeut:in DAHTH” nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Die DAHTH strebt die Etablierung der Handtherapie in Deutschland auf höchstem Niveau an.
Definition Handtherapie
Die Handtherapie ist eine spezialisierte Form der Rehabilitation, die sich auf die Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der oberen Extremität konzentriert. Das Ziel ist, die betroffene Hand zu einem zielgerichteten, automatisierten und koordinierten Gebrauch zurückzuführen und die ursprüngliche Funktion wiederherzustellen oder alternative Kompensationsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Durch verschiedene Behandlungstechniken und -methoden in der Handtherapie wird versucht, dem Patienten die Wiederaufnahme seiner früheren Aktivitäten und Tätigkeiten im sozialen, häuslichen und beruflichen Bereich zu ermöglichen.
Zur Handtherapie gehören unter anderem die Anwendung von Schienen zur Stabilisierung und Unterstützung, manuelle Therapie zur Mobilisierung und Verbesserung der Beweglichkeit, Sensibilitätstraining zur Wiederherstellung des Tastsinns, aktive und passive Bewegungsübungen zur Stärkung und Verbesserung der Muskelfunktion, PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) zur Verbesserung der Koordination und Selbsthilfetraining bei den Aktivitäten des täglichen Lebens. Darüber hinaus können auch physikalische Maßnahmen wie Thermotherapie, Elektrotherapie oder Ultraschall zum Einsatz kommen.
Die Handtherapie wird von speziell ausgebildeten Therapeut:innen durchgeführt, die über umfangreiches Wissen und Erfahrung auf dem Gebiet der Handrehabilitation verfügen.
DAHTH 2023
Geschäftsstelle
Maria Große Hundrup
Als Leiterin der 2006 eröffneten Geschäftsstelle in Sendenhorst steht Ihnen Frau Maria Große Hundrup gerne telefonisch für Anfragen und Informationen zur Verfügung.
Unseren Flyer können Sie hier herunterladen
Geschäftszeiten
Montag 10:00 – 13:00 Uhr
Donnerstag 10:00 – 14:00 Uhr
Kontakt
Geschäftsstelle der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e.V. (DAHTH)
Maria Große Hundrup
Westtor 7
48324 Sendenhorst
Telefon: 02526-300-1618
Fax: 02526-300-4618
E-Mail: buero@dahth.de
Vorstand
Der ehrenamtlich tätige Vorstand der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e.V. besteht aus dem Hauptvorstand – das sind 1. und 2. Vorsitzender, Schriftführer, Kassenwart –
sowie dem ebenfalls stimmberechtigten, erweiterten Vorstand. Hierzu zählen die Koordinatoren für Weiterbildung, für Öffentlichkeitsarbeit, für Kongresse. Die Delegierten für internationale Kontakte und die zur DGH. Weiterhin die Sprecher der Regionalgruppenleiter.
Der Vorstand wird von den Mitgliedern im Rahmen der Mitgliederjahresversammlung für die Amtszeit von zwei Jahren gewählt. Eine Wiederwahl ist möglich.
Stefan Schmitt
1. Vorsitzender
Stefan Schmitt
Ergotherapeut seit 1998; Handtherapeut DAHTH seit 2011
Seit 2004 selbständig in eigener Praxis in Mönchengladbach.
Aufgabenbereiche
- Offizieller Ansprechpartner für berufspolitische Angelegenheiten
- Repräsentation der DAHTH bei öffentlichen Auftritten
- Kontakt zu ärztlichen, therapeutischen und internationalen Fachgesellschaften
- Vortragstätigkeit
- Vorbereitung und Durchführung der Vorstandssitzung und der Mitgliederjahreshauptversammlung
- Ansprechpartner in allen Belangen
Kontakt
1.vorsitzende@dahth.de
Johanna Ismaier
2. Vorsitzende
Johanna Ismaier
Ergotherapeutin seit 2006; Bc of. Health in Occupational Therapy (NL) seit 2012; Gesundheitspsychologin M. Sc. seit 2019;
Handtherapeutin DAHTH
Seit 2018 selbständig in eigener Praxis in Hohenbrunn (München) mit Schwerpunkt Handtherapie.
Aufgabenbereiche
- Unterstützung des 1. Vorsitzenden
- Bearbeitung der info@dahth Email
- Kontakt zu Notar und Anwalt in Rechtsfragen
- Unterstützung der AG’s Weiterbildung und Öffentlichkeitsarbeit
Kontakt
2.vorsitzende@dahth.de
Katja Karasev
Schriftführerin
Katja Karasev
Physiotherapeutin seit 2015;
Seit 2021 selbständige Physiotherapeutin in der Praxis für Physiotherapie und Handtherapie Neye & Karasev mit Schwerpunkt Handrehabilitation;
Aufgabenbereiche
- Bearbeitung schriftlicher Angelegenheiten
- Protokollführung bei allen Vorstandssitzungen und der Mitgliederjahreshauptversammlung
- Archivierung aller Unterlagen
- Kontaktperson und Ansprechpartner für die Redaktion der ZfH
Kontakt
schriftfuehrer@dahth.de
Dagmar Fucik
Kassenwart
Dagmar Fucik
Ergotherapeutin seit 2005; Handtherapeutin DAHTH
Seit 2007 selbständig tätig als Geschäftsführerin in eigener Praxis mit Schwerpunkt Handtherapie
Aufgabenbereiche
- Verwaltung der Vereinskasse
- Verantwortlicher in allen finanziellen Belangen (Steuererklärung, Buchführung über Einnahmen und Ausgaben, Finanzverwaltung)
- Ansprechpartner für den Steuerberater
- Führung und regelmäßige Überwachung der getätigten Bankgeschäfte, Meldung bei angeschlossener Verbandszugehörigkeit zum Mitgliederbestand
- Überwachung und Begleichung der vom Vorstand beschlossenen Ausgaben, Zuschüsse, Mittelverwendung
Kontakt
kassenwart@dahth.de
Anna-Lena Avenius
Koordinatorin Fachausschuss Weiterbildung
Anna-Lena Avenius
Physiotherapeutin seit 2009; BA Gesundheitsmanagement seit 2013; Handtherapeutin DAHTH
2011-2019 tätig in der BG Unfallklinik Ludwigshafen im Bereich Hand,- Plastische,- Rekonstruktive Chirurgie, Schwerbrandverletztenzentrum
Seit 06/2017 selbständig in eigener Praxis für Physiotherapie
Aufgabenbereiche
- Qualitätssicherung der Weiterbildung Handtherapeut:in DAHTH
- Koordination und Planung der Prüfung (Prüfungstermine, Akquise und Kontakt der Prüfung, Ansprechpartner für Prüflinge)
- Bearbeitung der Prüfungsanträge
- Referentenakquise und Kontakt
- Zusammenarbeit mit der Akademie des ZAR
- Rezertifizierung
- Kontakt zur Prüfungskommission
Kontakt
weiterbildung@dahth.de
Anneke Wedel
Koordinatorin Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit
Anneke Wedel
Ergotherapeutin seit 2008, Handtherapeutin DAHTH
Leitung der Ergotherapie in der Universitätsmedizin Mannheim (UMM); Schwerpunktabteilung für Handtherapie DAHTH, Orthopädisch-Unfallchirurgisches Zentrum
Aufgabenbereiche
- Darstellung der DAHTH in Social Networks
- Website
- Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
- Merchandising
Kontakt
pr@dahth.de
Christine Popp
Koordinatorin Fachausschuss Kongresse
Christine Popp
Ergotherapeutin seit 2001; Handtherapeutin DAHTH
Seit 2015 selbständig in eigener Praxis für Ergotherapie mit Schwerpunkt Handrehabilitation;
Aufgabenbereiche
- Koordination und Planung des jährlich stattfindenden DAHTH-Kongresses
- Engste Zusammenarbeit mit Intercongress, Kongressbüro und Industrieausstellung
- Unterstützung der jährlich wechselnden Tagungspräsident:innen der DAHTH
- Vor- und Nachkorrespondenz mit den Kongressreferent:innen und Intercongress
- Betreuung der Abstract-Einreichungen und Weiterleitung an das wissenschaftliche Komitee
- Informationsweiterleitung an den DAHTH-Webmaster
- Repräsentant:in während der gesamten Kongressveranstaltung
- Planung und Organisation der beiden Jahresvorstandssitzungen
Kontakt
kongresse@dahth.de
Ingela Henningsen
Delegierte Internationale Kontakte (EFSHT, IFSHT)
Ingela Henningsen
Physiotherapeutin seit 1987, Handtherapeutin DAHTH
Seit 1995 selbständig tätig in eigener Praxis in Heidelberg mit Schwerpunkt Handrehabilitation.
Aufgabenbereiche
- Kontakt zu den ausländischen Handtherapie-Dachverbänden (EFSHT, IFSHT)
- Teilnahme an internationalen Handtherapiekongressen und Repräsentation der DAHTH bei den Council Meetings
- Vermittlung von Therapeut:innen und Hospitationsstellen im In- und Ausland
Kontakt
internationale.kontakte@dahth.de
Natascha Weihs
Delegierte zur Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH)
Natascha Weihs
Physiotherapeutin seit 1997; Handtherapeutin DAHTH
Seit 2009 Leitung Abteilung Handtherapie der Klinik für Handchirurgie Bad Neustadt a. d. Saale
Aufgabenbereiche
Kontakt
delegierte.dgh@dahth.de
Regionalgruppen
Um den regionalen Austausch zwischen Handtherapeut:innen, Handchirurg:innen und Handtherapie Interessierten zu fördern, gibt es deutschlandweit stetig wachsende Regionalgruppen. Diese setzten sich aus mindestens fünf Teilnehmer:innen, bestehend aus Ärzt:innen, Ergotherapeut:innen und Physiotherapeut:innen zusammen. Mehrmals im Jahr finden Treffen statt, an denen Mitglieder der DAHTH kostenlos teilnehmen können. Nichtmitglieder können gegen einen Unkostenbeitrag an bis zu drei Veranstaltungen teilnehmen.
Ziele der Regionalgruppen
- Regionale Fortbildungen
- Vertretung gemeinsamer regionaler Interessen
- Austausch von Erfahrungen
- Durchführung gegenseitiger Hospitationen
- PR-Arbeit für die Handtherapie
- Regionale Zusammenarbeit mit ortsansässigen Handchirurg:innen
- Konzeptentwicklung zu handspezifischen Themen
Generelle Informationen über die Regionalgruppen erhalten Sie von dem/der Sprecher:in der Regionalgruppenleiter:innen.
Heike Christmann
Sprecherin der Regionalgruppenleiter
Heike Christmann
Ergotherapeutin seit 2005. Tätig in eigener Praxis mit Schwerpunkt Handtherapie / Handrehabilitation seit 2019.
Aufgabenbereiche der RGL-Sprecherin
- Schnittstelle der einzelnen Regionalgruppen und zum Vorstand
- Ansprechpartnerin aller Regionalgruppen
- Organisation und Durchführung des Treffens der Regionalgruppenleiter:innen bei der Jahrestagung
Kontakt
sprecher.rgl@dahth.de
Isabel Iven
Vertreter:in der RGL-Sprecherin
Isabel Iven
Ergotherapeutin seit 2016. Angestellt in der Praxis für Ergotherapie und Handrehabilitation Anke Odenthal in Neuss.
Aufgabenbereiche
- Unterstützung der Sprecherin der Regionalgruppen
- Begrüßung der neuen DAHTH Mitglieder
Kontakt
sprechervertretung.rgl@dahth.de
Das bietet die DAHTH
Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e.V. bietet Ihnen ein Ausbildungskonzept auf höchstem Niveau an.
Zudem stellt sie Interessierten an der Handtherapie eine Vielzahl an Informationen zur Verfügung. Beispiele sind:
- Jährlicher Kongress gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH)
- Berufspolitische Aktivitäten zur Etablierung und Weiterentwicklung der Handtherapie in Deutschland inklusive der Zusammenarbeit mit der EFSHT und der IFSHT
- 2 x jährlich erscheinende Zeitschrift für Handtherapie
- Aktuelle Informationen über Neuigkeiten in der Handtherapie auf der Website der DAHTH und über die Social Media Kanäle Facebook und Instagram
- Forum zum Informationsaustausch über handtherapeutische Themen.
- Beteiligung am Jahreskongress der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie (DAH)
- Unterstützung bei Fortbildungen und Symposien unter der Patronatschaft der DAHTH
Für Mitglieder
- Vergünstigungen bei fast allen DAHTH-Modulen und beim Jahreskongress der DAHTH/DGH
- Jährliche Mitgliederversammlung
- Veröffentlichung von Behandlungsadressen auf der Landkarte
- Regionalgruppen
- Der Bezug der Fachzeitschrift für Handtherapie ist im Beitrag enthalten
- Download der Fachartikel älterer Ausgaben der Zeitschrift für Handtherapie
- Teilnahme am Visitor-Programm, bei dem die Möglichkeit besteht, bei Handtherapeut:innen im In- und Ausland zu hospitieren, bzw. selbst Hospitantenplätze anzubieten
- Stipendien im Bereich der Handtherapie
1995 |
Vereinsgründung |
1996 |
Ausrichtung des 1. DAHTH Kongresses in Erlangen |
1997 |
2. Kongress in Erlangen |
1998 |
3. Kongress in Erlangen |
1999 |
4. Kongress in Erlangen |
2000 |
5. Kongress in München |
2001 |
6. Kongress in Sendenhorst bei Münster |
|
Drei-Länder-Kongress (F, CH, D) in Straßburg (Frankreich) |
2002 |
7. Kongress in Münster |
2003 |
8. Kongress mit dem Biberacher AK für Handtherapie, Friedrichshafen |
|
DAHTH-Seminartag in Sendenhorst |
2004 |
9. Kongress in Bad Neustadt / Saale |
|
Drei-Länder-Kongress (F, Ch, D) in Basel (Schweiz) |
2005 |
10. Kongress in Jena |
|
DAHTH-Seminartag in Mönchengladbach |
2006 |
11. Kongress in Heidelberg — seit diesem Jahr fortlaufend gemeinsam mit der DGH ! |
2007 |
12. Kongress in Berlin |
2008 |
13. Kongress in Hamburg |
2009 |
14. Kongress in Tübingen — die erste Prüfung zum Handtherapeuten DAHTH ! |
2010 |
15. Kongress in Nürnberg |
2011 |
16. Kongress in Bonn |
2012 |
17. Kongress in Lübeck |
2013 |
18. Kongress in Düsseldorf |
2014 |
19. Kongress in Baden-Baden |
2015 |
20. Kongress in Ludwigsburg |
2016 |
21. Kongress in Frankfurt am Main |
2017 |
22. Kongress in München |
2018 |
23. Kongress in Mannheim |
2019 |
24. Kongress in Berlin — der 1. in Deutschland stattfindende Weltkongress ! |
2020 |
25. Kongress in Münster — unser 25 jähriges Bestehen ! unter erschwerten Corona-Bedingungen ! |
2021 |
26. Kongress in Münster — unter erschwerten Corona Bedingungen ! |
2022 |
27. Kongress in Garmisch-Partenkirchen |
2023 |
28. Kongress in Leipzig |
2024 |
29. Kongress in Hannover |
Projekte
Die DAHTH beteiligt sich aktiv an verschiedenen nationalen wie auch internationalen Projekten
- Ausrichter des Weltkongresses für Handtherapeut:innen & Handchirurg:innen 2019 in Berlin
- Beteiligung an interdisziplinären Versorgungsleitlinien z.B. S3 Leitlinie “Versorgung peripherer Nervenverletzungen” der AWMF
- Leuchtturmprojekt Hand: Implementierung der ICF Core Sets der Hand in der klinischen Praxis
- https://www.wecanhelp.de/448324001/spendenprojekt
- Unterstützung bei wissenschaftlichen Arbeiten
- Erarbeitung von Behandlungskonzepten, z.B. Nachbehandlung von konservativ versorgten SL-Band-Instabilitäten
Satzung
Aktuelle Satzung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH) e.V.
Der Verein trägt den Namen: Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH e. V.).
Der Verein hat seinen Sitz in Sendenhorst und seinen Gerichtsstand beim Amtsgericht Ahlen (Deutschland).
Der Verein ist in das Vereinsregister eingetragen.
Förderung der beruflichen Bildung.
Dieses wird verwirklicht insbesondere durch die Entwicklung handtherapeutischer Weiterbildungen, deren Durchführung in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern stattfindet.
Durch den Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen unterschiedlicher medizinischer Berufsgruppen aus dem In- und Ausland.
Der Verein „Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie“ (DAHTH e. V.) ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Mittel des Vereins dürfen in ihrer Eigenschaft nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden.
Die Mitglieder des Vereins erhalten in ihrer Eigenschaft als Mitglieder keine Zuwendungen aus den Mitteln des Vereins.
Der Verein darf keine Personen durch zweckfremde Ausgaben und unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.
§4 Mitglieder des Vereins
Der Verein besteht aus:
-
- Mitgliedern
- Ehrenmitgliedern
- Korrespondierenden Mitgliedern
- Kooperierenden Mitgliedern.
MITGLIEDER des Vereins können staatlich anerkannte Therapeut*innen sowie approbierte Ärzte*innen und handtherapeutisch Interessierte sein, die auf eigenen Antrag aufgenommen werden. Sie sind stimmberechtigt und in ein Amt wählbar.
Zu EHRENMITGLIEDERN können durch die Mitgliederversammlung Personen ernannt werden, die sich um die Entwicklung und Förderung der Therapie außerordentlich verdient gemacht haben. Ehrenmitglieder sind stimmberechtigt und nicht in ein Amt wählbar.
Zu KORRESPONDIERENDEN MITGLIEDERN können verdiente Personen, insbesondere ausländische Therapeuten*innen sowie ausländische Ärzte*innen und Gelehrte ernannt werden. Korrespondierende Mitglieder sind nicht stimmberechtigt und nicht wählbar, sofern sie nicht dem Verein als Mitglied angehören.
Als KOOPERIERENDE MITGLIEDER können natürliche wie auch juristische Personen durch Zustimmung der Mitglieder aufgenommen werden. Sie sind nicht stimmberechtigt und nicht wählbar.
§5 Aufnahme, Austritt und Ausschluss
Die Aufnahme als Mitglied erfolgt auf schriftlichen Antrag bei der Geschäftsstelle oder dem Kassenwart.
Die Ernennung zu Ehrenmitgliedern, korrespondierenden Mitgliedern und kooperierenden Mitgliedern erfolgt durch den Beschluss der Mitglieder, der mit einfacher Mehrheit der anwesenden Stimmberechtigten in geheimer Abstimmung erfasst wird.
Der Austritt aus der Gesellschaft kann jederzeit durch schriftliche Erklärung des Mitglieds an den/die Schriftführer*in erfolgen. Eine Rückerstattung des Beitrags bei Kündigung im laufenden Geschäftsjahr erfolgt nicht.
Verstößt ein Mitglied gegen die Interessen der Gesellschaft, so kann der Vorstand nach Anhörung der/des Betroffenen das vorläufige Ruhen der Mitgliedschaft bis zur Entscheidung über einen Ausschluss des Mitgliedes in der Mitgliederversammlung verfügen. Dem/der Betroffenen ist nach vorheriger schriftlicher Stellungnahme vor der Beschlussfassung in der Mitgliederversammlung Gelegenheit zur Rechtfertigung zu geben. Für den Ausschluss ist eine Mehrheit von 2/3 der anwesenden Stimmberechtigten erforderlich.
Der Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte, der staatlichen Anerkennung oder der Approbation eines Mitgliedes durch rechtskräftiges Urteil berechtigt den Vorstand das vorläufige Ruhen der Mitgliedschaft ohne vorheriges Anhören des/der Betroffenen sofort zu verfügen. Über den Ausschluss entscheidet die Mitgliederversammlung entsprechend §5 Absatz 4.
Der Verein erhebt Mitgliedsbeiträge. Über die Höhe des Beitrages entscheidet die Mitgliederversammlung.
Ehrenmitglieder, korrespondierende Mitglieder und kooperierende Mitglieder sind von der Beitragspflicht freigestellt.
Es besteht die Möglichkeit zur Reduktion des Jahresbeitrages um 50% für nicht-berufstätige Mitglieder und Studenten. Dieser Antrag muss nach einem Jahr verlängert werden und jeweils bis zum 31.12. vorliegen.
Die Beitragszahlung ist im ersten Jahresquartal fällig. Das Beitragsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Bei Eintritt erfolgt die Beitragsermessung halbjährlich des Kalenderjahres.
Ein Mitglied des Vereins kann im aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn es mit den Mitgliedsbeiträgen ein Jahr im Rückstand ist und auch nach schriftlicher Mahnung den Beitrag nicht innerhalb von 4 Wochen nach Absendung der Mahnung voll erfüllt hat. In der Mahnung soll auf einen beabsichtigten Ausschluss hingewiesen werden. Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand.
Der Ausschluss wird mit der Beschlussfassung sofort wirksam. Er ist dem Mitglied unter Angabe des Grundes unverzüglich bekannt zu machen. Die Bekanntgabe erfolgt durch eingeschriebenen Brief.
Die Organe des Vereins sind:
der Vorstand (Hauptvorstand und erweiterter Vorstand)
die Mitgliederversammlung.
Die Mitgliederversammlung besteht aus:
den Mitgliedern
den Ehrenmitgliedern
den korrespondierenden Mitgliedern
den kooperierenden Mitgliedern.
Der Hauptvorstand besteht aus dem/der 1. Vorsitzenden und dem/der 2. Vorsitzenden, dem/der ersten Schriftführer*in sowie dem/der Kassenwart*in.
Der erweiterte Vorstand besteht aus den Koordinatoren der Ausschüsse:
- Ausschuss 1: Öffentlichkeitsarbeit
- Ausschuss 2: Kongresse / Veranstaltungen
- Ausschuss 3: Weiterbildung
- Ausschuss 4: Fachfragen
Der Vorstand besorgt die gesamten Angelegenheiten des Vereins, soweit nicht in der Satzung andere Zuständigkeiten geregelt sind. Der/die 1. Vorsitzende und der/die 2. Vorsitzende vertreten den Verein gerichtlich und außergerichtlich, sie sind jeweils berechtigt, den Verein einzeln zu vertreten.
Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung auf 2 Jahre gewählt. Die amtierenden Vorstandsmitglieder bleiben bis zur Neuwahl im Amt. Scheidet während der Amtsperiode ein Mitglied aus, kann der Vorstand eine/n Vertreter*in bestimmen. Diese/r wird erst stimmberechtigt, wenn seine /ihre Wahl durch die Mitgliederversammlung bestätigt wurde.
Der Vorstand gibt sich seine Geschäftsordnung selbst, in der die Organisation und Verteilung der Aufgaben innerhalb des Vorstandes sowie die Pflichten der Funktionsträger geregelt ist. Sie wird von der Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit beschlossen.
Gegebenenfalls können weitere Mitglieder in den Vorstand benannt werden. Der Vorstand bearbeitet die laufenden Angelegenheiten des Vereins und bereitet die Verbandssitzungen vor.
Die Mitglieder der Vereinsorgane sind ehrenamtlich tätig. Ihnen kann eine angemessene Vergütung gewährt werden und angemessener Auslagenersatz für haupt- und nebenamtliche Dienstleistungen erstattet werden.
Die Mitgliederversammlung stellt die höchste Instanz im Verein dar.
Die Mitgliederversammlung findet jedes Jahr an einem Ort nach Wahl des Vorstandes statt.
Der Vorstand kann eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Der Vorstand muss eine außerordentliche Mitgliederversammlung innerhalb von 6 Wochen einberufen, wenn dies ¼ sämtlicher Vereinsmitglieder unter schriftlicher Angabe von Gründen verlangen.
Die Einberufung der Mitgliederversammlung erfolgt schriftlich oder per E-Mail durch den Vorstand unter Wahrung der Einladungsfrist von mindestens 4 Wochen bei gleichzeitiger Bekanntgabe der Tagesordnung.
Die Mitgliederversammlung entscheidet über:
Die Bestellung des Vorstandes und des Rechnungsprüfers
Die Genehmigung der Jahresabrechnung und des Jahresberichts sowie die Entlastung des Vorstandes
Die dem Vorstand eingebrachten Anträge
Die aus ihrer Mitte eingebrachten Anträge, die dem Vorstand mindestens 2 Wochen vorher schriftlich bekannt zu geben sind. Im Falle von Dringlichkeitsanträgen beschließt die Mitgliederversammlung über deren Zulassung zu Beginn der Versammlung mit einfacher Stimmenmehrheit
Satzungsänderungen
Auflösung des Vereins
Mitgliedsbeiträge.
6. Die Mitgliederversammlung wird von einem Vorstandsmitglied geleitet.
7. Die Mitgliederversammlung fasst ihre Beschlüsse – soweit sie nicht Satzungsänderungen oder die Auflösung
des Vereins betreffen- mit einfacher Stimmenmehrheit der Mitglieder.
8. Nicht-Mitglieder können auf Antrag der Mitgliederversammlung auf dieser zugelassen werden.
§10 Beschlüsse und Satzungsänderungen
Alle Abstimmungen bei Versammlungen und Sitzungen erfolgen in der von dem /der Versammlungsleiter*in vorgeschlagenen Form, falls die Teilnehmer nicht eine andere Form der Stimmabgabe beschließen.
Die gefassten Beschlüsse sowie sonstige Ergebnisse der Versammlungen und Sitzungen sind schriftlich niederzulegen und von dem /der Versammlungsleiter*in und Protokollführer*in zu unterschreiben.
Satzungsänderungen einschließlich der Änderung des Vereinszweckes bedürfen einer Mehrheit von ¾ der anwesenden Mitglieder der Mitgliederversammlung.
Satzungsänderungen, die von der zuständigen Behörde verlangt oder aufgrund von Gesetzesänderungen notwendig werden, können vom Vorstand selbständig beschlossen werden.
§11 Auflösung des Vereins
Die Auflösung des Vereins kann nur durch eine eigens zu diesem Zweck einberufene Mitgliederversammlung beschlossen werden. Es ist dazu eine Mehrheit von ¾ der anwesenden Mitglieder erforderlich.
Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks fällt das Vermögen unter der Voraussetzung der Gemeinnützigkeit an UNICEF, Deutschland. UNICEF, Deutschland wird beim Finanzamt Köln-Süd unter der StNr 219/5881/0409 geführt. Diese haben das Vermögen ausschließlich und unmittelbar für gemeinnützige Zwecke zu verwenden.
Beschlüsse über das künftige Vereinsvermögen dürfen erst nach Einwilligung des Finanzamtes ausgeführt werden.
Sendenhorst, März 2021